Bereits während Planung des Umbaus 1996/97 wurde der Entschluss gefasst, das große Fenster künstlerisch gestalten zu lassen.
Da Themenwahl und Umsetzung für die Gemeinde zur damaligen Zeit nicht gleichzeitig mit allen Belastungen des Umbaus zu bewältigen waren, wurde die Ausführung auf später verschoben.
Unter künstlerischer Beratung wurde das Gesamtfenster (ca. 5,20 m x 5,20 m) so aufgeteilt, dass für die späteren Entscheidungen möglichst geringe Einschränkungen getroffen wurden.
Gleichzeitig wurde die gesamte Statik so ausgelegt und die Form von Riegeln und Lisenen so gestaltet, dass das spätere Einpassen eines gestalteten Fensters ohne wesentliche technische Probleme möglich wird.
Im Jahre 2001 wurde mit dem Künstler Grohs / Wernigerode ein erster Versuch zur künstlerischen Gestaltung des Fensters unternommen, der abstrakt ausgelegte Entwurf fand jedoch im Presbyterium keine Mehrheit.
Im Jahre 2007 wurde ein neuer Anlauf unternommen, der im Presbyterium eine deutliche Mehrheit erreichte.